
4X im Weltraum
In Stellaris begibst du dich in ein noch unerforschtes Universum. Ein Universum voller Möglichkeiten. Die Galaxie ist groß und geheimnisvoll. Deine Aufgabe wird es sein, die Galaxie von Stellaris zu erforschen, dein Imperium zu expandieren, Handel zu treiben, Krieg zu führen und diplomatische Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen zu treffen.
Stellaris ist nämlich ein 4X Grand Strategy Game. Die 4X stehen hierbei für Explore, Expand, Exploit, Exterminate. Was genau dies alles heißt und welche Möglichkeiten du in Stellaris hast, erfährst du nun in diesem Artikel.
Wir erstellen ein Imperium
Bevor es tatsächlich los geht und du die Galaxie von Stellaris entdecken kannst, musst du zu allererst dein Imperium erstellen. Hierbei stehen dir verschiedene Rassen und Modifikationen zur Verfügung, die bestimmen wie du in dem Universum von Stellaris zurechtkommst.

Die leichteste Entscheidung ist wahrscheinlich die der Rasse. Zur Auswahl stehen neben den absoluten Normalos, den Humanoiden, auch kleine Fungus-People, Maschinenwesen oder andere liebe oder unliebsame Erscheinungen des Lebens. Hast du dich für eine Rasse entschieden, musst du noch aussuchen, welche Ethik dein Reich vertreten soll, welche Regierungsform vorherrscht, deinen Ursprung, diverse Eigenschaften, die dir bestimmte Boni oder eben Mali geben und die Staatselemente deines Imperiums. Zu guter Letzt noch einen Namen eintippen und fertig ist dein Reich in der Welt von Stellaris. An dieser Stelle möchte ich aber noch gesondert auf ein paar Punkte eingehen.

Da wären zum Beispiel die Eigenschaften. Bei diesen kannst du dir quasi aussuchen wie gut oder schlecht dein Volk in gewissen Bereichen aufgestellt ist. Möchtest du zum Beispiel schnell in der Technologieerforschung vorankommen, lohnt es sich die Eigenschaft „Intelligent“ auszuwählen, die deinem Reich einen Bonus auf die Forschung gewährt. Möchtest du, dass deine Schiffe mehr Schaden verursachen, weil du ein militaristisches Reich bist, gibt es auch hier eine entsprechende Eigenschaft.

Für jede positive Eigenschaft musst du allerdings Punkte ausgeben. Dir steht dabei nur eine begrenzte Anzahl an Punkten zur Verfügung. Ziel ist es, die Punkte auf Null zu bekommen, um dein Reich erstellen zu können. Möchtest du eine ganze Bandbreite an positiven Eigenschaften haben, musst du auch mit negativen Eigenschaften vorliebnehmen. Diese geben dir nämlich Punkte zum Verteilen wieder zurück. Du kannst also nach Belieben negative wie auch positive Eigenschaften auswählen, so lange die Punkte am Ende Null ergeben.
Deine Ethik bestimmt die Ausrichtung deines Reiches und wie du gegenüber anderen Reichen eingestellt bist. Bist du pazifistisch oder militaristisch? Und wie bist du gegenüber einer anderen Spezies eingestellt? Xenophil oder xenophob? Auch der Grad der Ausrichtung spielt eine Rolle. Du kannst zum Beispiel fanatisch xenophob sein, extrem Spirituell und nur leicht Egalitär.

Die Staatselemente geben deinem Reich nochmal mehr Boni und Mali an die Hand. Es gibt eine ganze Menge davon, aber nicht alle sind auswählbar. Viele sind nämlich ausgegraut, weil sie nur mit einer bestimmten Regierungsform kompatibel sind.
Regierungsformen sind genau das, eben Regierungsformen. Willst du eine Demokratie sein, die in regelmäßigen Abständen ein neues Oberhaupt einstimmig wählt oder willst du eine Regierungsform, in der nur neu gewählt wird, wenn der alte Herrscher gestorben ist? Die Wahl liegt ganz bei dir.

Ein gutes oder schlechtes Reich gibt es nicht. Jedes erstellte Reich kommt mit seinen ganz eigenen positiven wie auch negativen Eigenschaften daher. Einige mögen ein wenig besser aufgestellt sein als andere, aber prinzipiell ist es doch relativ ausgeglichen. Der Spaß steht ganz klar an erster Stelle. Zu guter Letzt kannst du noch das Design deiner Schiffe und dein Imperium-Emblem festlegen und schon kann es losgehen. Oder?
Spiel erstellen
Nein, ganz so schnell lässt sich eine Partie in Stellaris nicht starten. Ein sehr wichtiger Faktor muss noch festgelegt werden. Nämlich das Spiel selbst.
Du kannst nach Lust und Laune das Spiel in Stellaris relativ einfach machen, oder eben relativ schwer. Angefangen von der Allgemeinen Spielschwierigkeit, stehen dir noch weitere Optionen zur Verfügung. Möchtest du eine vergleichbare kleine Galaxie mit „nur“ 200 Sternen zum Erkunden haben oder eine riesige Galaxie mit sehr vielen Sternen? Ein weiterer Faktor ist die Anzahl der KI-Reiche und wie schwach beziehungsweise stark diese im Spiel sind. Wie viele Marodeure und untergegangene Reiche gibt es? Wie stark ist die Endgame-Krise und wann startet eigentlich Early, Mid und End Game? Diese und noch ein paar mehr Optionen stehen dir zur Verfügung.

Willst du es leicht in deinem ersten Stellaris Spiel angehen dann scheue dich nicht davor dir die Spieloptionen so leicht wie möglich einzustellen. An erster Stelle sollte nämlich immer noch der Spaß stehen. Soll heißen, Stellaris kann sehr knifflig und schwer sein, gerade wenn man zum ersten Mal in Stellaris eine Runde spielen will und alles noch sehr neu ist.
Nun kann es aber wirklich los gehen! Willkommen im…
Early Game in Stellaris
Du startest nun in deinem ersten System mit deinem ersten Planeten als deine Reichshauptstadt. Das HUD ist wie ich finde sehr aufgeräumt und übersichtlich. Doch für Neuanfänger wahrscheinlich doch sehr erschlagend.
Auf der rechten Seite findest du den Outliner, in dem alles in deinem Besitz stehende zu finden ist. Also sämtliche Schiffe, Planeten, Sternbasen und so. Im Outliner kannst du so schnell zwischen den verschiedenen Elementen hin und herwechseln. Du suchst ein Forschungsschiff am anderen Ende der Galaxie? Der Outliner hilft dir weiter. Du möchtest auf einen deiner Planeten etwas bauen? Mit dem Outliner hast du schnellen Zugriff auf deine Zivilisationen.
Im unteren Bildschirm werden dir immer Mal wieder aufploppende Nachrichten angezeigt, zum Beispiel wenn eine neue Technologie erforscht wurde oder eine Anomalie gefunden wurde.

Auf der linken Seite findest du mehrere Schaltflächen für die verschiedensten Funktionen in Stellaris. Hier kannst du auf die Diplomatie zugreifen, Personen rekrutierten, andere Reiche kontaktieren oder auf die Technologie zugreifen und neue Sozial-, Physik- oder Ingenieurforschung betreiben.
Und schließlich hast du im oberen Bildschirmrand den Überblick über sämtliche sich in Stellaris befindende Ressourcen, wie diese zu bekommen sind und wieviel von jedem vorhanden ist, sowie die Übersicht über Einnahmen und Ausgaben der Ressourcen.
Hast du dir einen ersten Überblick verschafft, gilt es, deine erste Erkundungsreise in die Weiten der Galaxie von Stellaris zu starten.
Explore – Systeme, Anomalien und Spezialprojekte
Bevor du loslegst sei noch gesagt, dass du zu jeder Zeit die Spielgeschwindigkeit einstellen kannst. Sollte es einmal zu hektisch werden kannst du bequem das Spiel pausieren, ist es gerade etwas langweilig, kannst du die Partie beschleunigen. So wie du halt magst.
Am Anfang dreht sich alles darum die Galaxie und ihre Mysterien zu entschlüsseln. Es dreht sich erst einmal alles ums Erkunden. Hierzu wählst du ein Forschungsschiff aus, lässt es in ein angrenzendes System reisen und erkundest als gäbe es keinen Morgen mehr. Ist ein System komplett erforscht, ist auch einsehbar welche Ressourcen in dem System gefunden wurden. Neben dem Aufdecken der Galaxie-Karte und dem Auffinden von wichtigen Ressourcen, wirst du früher oder später auch auf Anomalien treffen.

Dabei handelt es sich um kleine Events, die in Form von Text dem Spieler kleine Geschichten zu einem Ereignis erzählen. Meiner Meinung nach sehr gut geschriebenen Texten, die Immersion erzeugen und die Spielwelt von Stellaris lebendig machen.

Durch die meisten Anomalien erhält man dann entweder Ressourcen oder fügt vorhandenen Systemen neue abbaubare Ressourcen hinzu. Andere Anomalien wiederrum erzeugen ein Spezialprojekt das erforscht werden kann.

Spezialprojekte dauern meist länger und beinhalten mehrere Forschungsschritte, erzählen auch eine etwas längere, tiefgreifendere Geschichte und bringen dazu meist bessere Belohnungen. Sie zu erforschen lohnt sich also. Zum Beispiel habe ich über mehrere Spezialprojekte hinweg die Geschichte der untergegangenen Cybrex kennengelernt und im Zuge dessen deren zerstörte Ring-Welt gefunden, die im späteren Spielverlauf von mir wieder aufgebaut werden konnte.

Guter Science-Fiction Stuff!
Das Erkunden allein bringt aber nur die halbe Miete. Besser früher als später solltest du dich um eine sehr wichtige Sache kümmern. Nämlich…
Expand – Kolonisieren, Terraformieren, Dominieren
Um weiter voranzukommen ist es unerlässlich zu expandieren. Am besten so viel wie möglich. Dies bewerkstelligst du mit einem Konstruktionsschiff. Mit ihm lassen sich Sternbasen in neuen Systemen bauen. So erreichst du, dass sich dein Reich weiter ausweitet.
Mit dem Konstruktionsschiff lassen sich nicht nur Sternbasen bauen, sondern auch Forschungs- und Bergbaustationen mit denen sich wertvolle Ressourcen abbauen lassen. Je mehr gebaut sind, desto mehr Ressourcen kommen monatlich hinzu. Später gibt es sogar die Möglichkeit Mega-Konstrukte zu bauen, doch dazu später mehr. Beim Erkunden der Systeme stößt du jedoch nicht nur auf Planeten mit Ressourcen, sondern auch auf Planeten die eine Kolonisation ermöglichen. Hast du solch einen Kandidaten erspäht, lässt sich der Planet mithilfe eines Kolonieschiffes besiedeln.

Planeten gibt es viele und der eine ist vielleicht besser für deine Bevölkerung geeignet als der andere. Gemessen wird dies an der Bewohnbarkeit eines Planeten. Am besten ist natürlich eine Bewohnbarkeit von 100%, doch auch jene mit 80% können früher oder später in Stellaris zu einem passenderen Planeten mit einer höheren Bewohnbarkeit terrafomiert werden. Apropos Planeten…was passiert da eigentlich genau?
Reichshauptstadt – Planeten verwalten
Kern und Ausgangspunkt ist die Reichshauptstadt in deinem Heimatsystem. Hier kannst du jederzeit folgendes einsehen: welche und wie viele Ressourcen werden auf deinem Planeten produziert, wie hoch ist das Planetendefizit, also welche Ressourcen fehlen und wie viele, den Status deiner Heimatwelt, inklusive der Stabilität in der Gemeinschaft, die Kriminalität, Einwohneranzahl, Jobs und Dienstleistungen die es gibt und so weiter. Auch lassen sich hier Entscheidungen treffen, die den gesamten Planeten beeinflussen können. Zum Beispiel kannst du hier ganz einfach das Kriegsrecht ausrufen oder Luxusgüter verteilen, sollten deiner Bewohner einmal nicht so glücklich sein wie sie es sollten.

Es lässt sich auch ein Anführer für den Planeten einstellen und ein General für die stationierte Armee, sollte es einmal zu einer Orbitalbombardierung und Invasion seitens der Feinde kommen. Generäle und Anführer wie auch alle anderen rekrutierbaren Personen verfügen über besondere Boni die hilfreich sein können. Also wann immer die Energie-Credits locker sitzen und eine Stelle zu besetzen ist, zögere nicht die Positionen zu besetzen.
Überhaupt lassen sich alle möglichen Informationen einsehen. Über die Zufriedenheit der Bevölkerung, was, wie, wo produziert wird, welche Arbeiter welchen Job ausführen und so weiter. Ja, Jobs lassen sich auch verwalten. Bei den zur Verfügung stehenden Herrscher-, Spezial- und Arbeiterjobs lässt sich die Priorität und die Anzahl der Jobs festlegen. Sollen zum Beispiel mehr Mineralien produziert werden, können die Jobs an anderer Stelle gestrichen und die offenen Stellen im Bergbau priorisiert werden. Ganz so einfach ist es im Endeffekt nicht, aber im groben funktioniert es genauso.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der kolonisierten Planeten ist die Möglichkeit Gebäude und Distrikte zu errichten. Die Auswahl bei den Distrikten beschränkt sich auf Stadt, Bergbau, Generator und Landwirtschaft. Jeder Planet besitzt jedoch nur eine bestimmte Anzahl an freien Stellen für Distrikte. Ein Planet mit 12 Plätzen kann demnach nur 12 Distrikte bauen.

Anders ist es bei den freien Bauplätzen die sich nach und nach mit dem Bevölkerungszuwachs freischalten. Wächst die Bevölkerung, schalten sich immer für fünf weitere Siedler Bauplätze frei. Und diese Bauplätze können wiederrum aus einer Auswahl von Gebäuden belegt werden. Durch den Bau von Distrikten werden Jobs frei, die auf die jeweiligen Distrikte ausgelegt sind. Ein Bergbaudistrikt gibt demnach Jobs für den Bergbau frei und es lassen sich von den Arbeitern Mineralien produzieren. Auf den anderen Bauplätzen gibt es ganz andere Jobs und mit voranschreitender Technologie in den verschiedenen Bereichen lassen sich gebaute Gebäude weiter upgraden.
Es liegt nun an dir deine Planeten angemessen zu bewirtschaften. Möchtest du einen Planeten spezialisieren indem du Gebäude errichtest, die ausschließlich Konsumgüter herstellen, oder präferierst du eine bunte Mischung aus Forschungsgebäuden, Büroangestellten und Militär? Die Wahl liegt ganz bei dir!
Mid Game in Stellaris
Das Mid Game startet im Jahr 2300 in Stellaris, sofern nichts anderes von dir festgelegt wurde. Dies ist auch die Zeit in der prinzipiell etwas weniger passiert als noch im Early Game. Die meisten Systeme sind erforscht, Anomalien wurden entdeckt und untersucht. Ressourcen werden gesammelt, Bündnisse geschmiedet und die Forschung von Technologien schreitet voran.
Technologien erforschen
Bei diesen hast du in Stellaris drei verschiedene Forschungsrichtungen. Dabei handelt es sich um Ingenieursforschung, Sozial- und Physikforschung.
In der Ingenieursforschung ergründest du zum Beispiel neue Waffensysteme für deine Schiffe, industrielle Upgrades, um neue Ressourcen abbauen zu können, neue Schiffe wie den mächtigen Titan und Sternbasenerweiterungen.

Aber auch Robotermontageanlagen, Schiffsantriebe und Panzerungen. Eben alles was mit dem Ingenieurswesen in Stellaris zu tun hat.

Bei der Sozialforschung entdeckst du dementsprechend alles Neue im sozialen Bereich von Stellaris. Zum Beispiel wie du deine Bevölkerung klonst, neue Gebäude errichtest, oder deine Flottenkapazität erhöhst.

Bei der Physikforschung dreht sich alles um Waffen wie Laser, Antriebsarten der Schiffe, Schilde, Sternentore und Wurmlöcher.

Jeder der drei Bereiche besteht aus einem Skillbaum. Hast du eine Technologie erforscht, schalten sich die dazu gehörigen nächsten Technologien frei. Mitunter kann es also vorkommen, dass du sehr lange eine bestimmte Forschungsrichtung nicht einschlägst, weil dir die Erforschung einer speziellen Technologie fehlt, beziehungsweise nicht zur Erforschung angeboten wird.
Erforscht werden kann nämlich nur jeweils eine Technologie in jedem Feld. Angeboten werden dir immer drei Technologien und du musst dich für eine entscheiden. Ist diese erforscht, hast du wieder die Wahl zwischen drei Technologien.
Den richtigen Weg einzuschlagen ist also gar nicht so einfach. Es ist sehr wichtig, schnell viele Technologien zu erforschen, um dein Ziel zu erreichen. Es gibt viele Wege die Forschung an und für sich zu pushen. Sei es durch bestimmte Technologien, das Errichten von Forschungsstationen in deinen Systemen oder durch Erlasse. Ausgebremst wirst du dennoch vielleicht durch deine Forscher. Denn nicht jeder Forscher ist für jede Aufgabe geeignet. Jeder hat sein eigenes Feld in dem er brilliert und die Forschung einer Technologie schneller vorantreiben kann, als in einem anderen Feld. Wichtig ist es also den richtigen Forscher auf die für ihn zugeschnittene Technologie anzusetzen.
Exploit = Ressourcen
Einer der wichtigsten Bestandteile in Stellaris sind die Ressourcen. Von ihnen gibt es so einige. Hier alle aufzuzählen und zu erläutern, wie sie zu bekommen sind, würde den Rahmen sprengen. Deswegen hier nur einige sehr wichtige Ressourcen wie zum Beispiel Energie-Credits. Dabei handelt es sich um die Standard Währung in Stellaris. So ziemlich alles kostet Energie-Credits. Der wichtigste Faktor ist jedoch der Unterhalt von Gebäuden, Schiffen, Basen und die zu rekrutierenden Personen.
Mineralien sind die zweite wichtige Ressource. Mit ihnen lassen sich Bergbaustationen errichten und Gebäude bauen. Außerdem werden sie zu den wichtigen Legierungen weiter verarbeitet, die wiederum in der Schiffswerft zum Konstruieren und Verstärken deiner Flotte durch Schiffe zum Einsatz kommen. Manche Arbeiter konsumieren ebenfalls Mineralien, um daraus wiederum Konsumgüter herzustellen.
Einigkeit und Einfluss nehmen eine Extrastellung ein. Einigkeit wird benötigt, um neue Traditionen zu erlernen und Einfluss ist extrem wichtig um sein Reich in der Galaxie von Stellaris weiter auszuweiten. Einfluss wird jedoch noch an einigen anderen Stellen gebraucht. Vom Einfluss kann man nie genug haben.
Traditionen, Erlasse, Ambitionen, Richtlinien, Aufstiegsvorteile
Traditionen lassen sich, wie gerade schon erwähnt, durch Einigkeit freischalten. Sie sind in sieben Bereiche unterteilt und geben dir wichtige Boni. In den Bereichen Ausbreitung, Dominierung, Wohlstand, Harmonie, Vorherrschaft, Diplomatie und Entdeckung schaltest du nicht nur entsprechende Boni in den Bereichen frei, sondern bekommst auch jeweils einen Bonus für das Beginnen und Beenden einer Tradition. Jede Tradition deckt einen Bereich in Stellaris ab. Vorherrschaft setzt hier ganz klar auf die militärische Stärke deines Reichs, wohingegen die Tradition der Entdeckung darauf spezialisiert ist, im Bereich der Weltraumerkundung schneller und besser voranzukommen.

Wurde eine Tradition vollständig erforscht, schaltest du einen Aufstiegsvorteil frei.

Dabei handelt es sich um weitere, zusätzliche Boni. Bei den Aufstiegsvorteilen gibt es auch so einiges was sich auf deiner Reise in Stellaris als nützlich erweisen könnte. Zum Beispiel mehr Schaden an der End Game Krise und an untergegangenen Reichen zu verursachen, oder du lernst wie du in Zukunft Megabauwerke errichten kannst.

Ambitionen schalten sich erfahrungsgemäß erst später im Spiel frei und geben dir genau was? Richtig, noch mehr Boni.
Dann gibt es da noch die Richtlinien. Quasi sind die Richtlinien Regeln oder Verhaltensweisen deines Reichs nach denen man sich, nun ja, richten muss. Sie legen fest wie sich dein Reich verhält. Wie verläuft der Erstkontakt mit anderen Reichen, aggressiv oder doch freundlich? Wie ist man gegenüber Xenos, also Aliens, eingestellt, welche Wirtschaftspolitik fährt deine Regierung und ist die Umsiedlung deiner Bevölkerung eigentlich erlaubt oder nicht? Dies kannst du alles in den Richtlinien festlegen.

Erlasse kannst du im Austausch gegen eine bestimmte Ressource wie zum Beispiel Energie-Credits, Einfluss oder exotischere Ressourcen aktivieren und halten dann entweder bis sie von dir wieder deaktiviert werden oder nach dem Verstreichen einer bestimmten Zeit.

Bei den Ambitionen verhält es sich genauso, nur dass du für diese Einigkeit ausgeben musst.
Personen, Kontakte, Diplomatie
Ohne Menschen und Aliens geht es nicht. Sei es die Erforschung von Systemen und Technologien, oder das Besetzen einer Kriegsflotte, eines Anführers bei einer deiner Welten oder das Bereitstellen von Generälen für deine Widerstandsarmee. Personen sind wichtig. Von ihnen wirst du im Laufe der Zeit in Stellaris einige rekrutieren und auch wieder verlieren.

Denn nichts ist unendlich in Stellaris, bis auf das Universum natürlich. Jede Person sammelt im Laufe seiner Karriere Erfahrungspunkte und steigt Stufen auf, die wiederum neue Eigenschaften freischalten, bis sie schließlich eines Tages das hohe Alter erreicht haben und sterben.

Der Kontakt zu anderen Lebewesen beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Bevölkerung deines Reiches, sondern umfasst auch andere Reiche und Rassen des Universums.
Du kannst zu jedem anderen Reich einen Kontakt aufbauen und diplomatische Wege gehen. Im Diplomatie Menü von Stellaris hast du mehrere Möglichkeiten mit einem anderen Reich in Kontakt zu treten. Schmiede ein Handelsabkommen, erlaube ein Migrationsabkommen oder schließe deine Grenzen für andere Reiche und erkläre ihnen den Krieg.

Egal welche Strategie du fährst, manchmal ist es von Vorteil mit anderen Reichen ein enges Bündnis einzugehen, nur um sie in Sicherheit zu wiegen um dann im richtigen Moment zuzuschlagen. Du kannst jedoch auch ein Defensivabkommen aushandeln und dafür Sorge tragen das dir dein verbündetes Reich im Kriegsfall zu Hilfe eilt.
Megabauwerke
Megabauwerke sind mega geil. Zugegeben dürfte etwas Zeit ins Land, oder ins Universum gegangen sein, bevor du sie bauen kannst und die benötigten Ressourcen für das Konstruieren dieser besonderen Bauwerke sind auch nicht ohne. Doch einmal an diesem Punkt angelangt, können sie dir eine große Hilfe sein.
Beispiele für Megabauwerke sind:
die Habitate, eine autark funktionierende Weltraumsiedlung mit eigener Bevölkerung, eigener Distrikte und Gebäude.
eine Ring-Welt bestehend aus vier Ringen auf denen du ebenfalls unterschiedliche Distrikte und Gebäude bauen kannst, um dich noch weiter zu spezialisieren.


Oder wie wäre es mit einem Forschungsnexus, der bei Fertigstellung jeweils 300 Punkte für die Sozial-, Physik- und Ingenieursforschung beisteuert?

Es gibt noch einige weitere Megabauwerke. Später im Spiel kannst du auch eine Megawerft auf deiner Sternbasis installieren, um den Koloss zu bauen, eine extrem starke überfette Weltraumkanone die mit einem einzigen Schuss ganze Planeten auslöschen kann.

Alle Mega-Konstrukte kosten viel Ressourcen und brauchen lange, um erforscht zu werden, doch das warten und investieren der Ressourcen lohnt sich definitiv.
Handelswert, Sternbasen und Piraten
Du bist immer knapp bei Kasse und weißt nicht wie du Unmengen an Energie-Credits aufbringen sollst, um den Unterhalt von Gebäuden, Personen, Kriegsschiffen und Sternbasen bezahlen zu können? Kein Problem, hier kommt der sogenannte Handelswert in Stellaris zum Einsatz.
Der Handelswert wird nämlich in deiner Reichshauptstadt in Energie-Credits umgewandelt. Dir dürfte aufgefallen sein, dass einige Systeme einen Handelswert besitzen. Dieser muss jedoch erst durch Handelsrouten zu deiner Hauptstadt transferiert werden. Die Route lässt sich relativ easy in einem extra Menü einstellen. Standpunkt A mit Standpunkt B verbinden – fertig, aber ganz so einfach ist es leider nicht.
Piraten werden nämlich innerhalb einer Strecke oder später auf mehreren Routen den Handelswert senken. Wächst die Piraterie weiter an, senkt das nicht nur den Handelswert, der dann auch verloren gehen kann (also er kommt nicht in der Hauptstadt an), sondern die Piraten werden dann auch in deinen Systemen deine Basis angreifen und Ressourcen plündern.
Dir stehen nun mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Entweder du schickst Schiffe auf den Routen auf Patrouille und senkst somit die Piraterie oder wertest deine Sternbasen weiter auf. Die Sternenbasen haben Bauplätze für bestimmte Module die dir unter anderem einen Bonus auf den Handelswert an sich oder die Sammelreichweite des Handelswertes gewähren können. Eine aufgewertete Sternenfeste besitzt beispielsweise sechs Modulplätze, die, soweit richtig ausgestattet, deine Handelsrouten optimal schützen können.

Baust du strategisch mehrere Sternenfesten mit den richtigen Modulen, brauchst du dir auch fast gar nicht mehr viel Gedanken um Piratenübergriffe zu machen.
Als ich den Handelswert in meinem ersten Stellaris-Spiel für mich entdeckt hatte, bin ich eben mal von einem monatlichen Plus von gerade einmal 30 Energie-Credits auf ein Plus von rund 450 Energie-Credits pro Monat gerutscht.
Das Handelssystem mag auf den ersten Blick kompliziert sein, ist aber ein wichtiger Schritt, um Unmengen an Credits pro Monat zu generieren.
Late Game
Mit Beginn des Late Games im Jahre 2400 wird es nochmal sehr spannend. Es kann, je nach Spieleinstellungen nämlich sein, dass ein untergegangenes Reich spawnt, schließlich zu einem erwachten Reich transzendiert und der gesamten Galaxie den Krieg erklärt.
Zudem erscheint noch die berüchtigte End Game Krise und beide Bedrohungen zusammen können alles im Universum von Stellaris auszulöschen. Spätestens jetzt solltest du eine starke Militärflotte dein Eigen nennen, damit du diese Herausforderungen mit Bravour meistern kannst und vielleicht sogar diese Runde Stellaris gewinnst.
Exterminate = Krieg
Schließlich bildet das letzte X in 4X den vierten Grundpfeiler, nämlich Exterminate. Alle Weichen stehen auf Krieg, ob mit einem anderen Reich, dem erweckten Reich oder der End Game Krise.
Sollte sich immer noch keine schlagfertige Flotte in deinem Besitz befinden, wird es jetzt höchste Zeit.

In einer Sternenbasis mit Schiffswerftmodul lassen sich alle deine Schiffe herstellen. Doch Vorsicht, die vorgefertigten Schiffe mögen für den Anfang reichen, doch sind sie leider nicht mehr für das End Game geeignet.
Flottenmanager – Militär
Im Flottenmanager von Stellaris lassen sich Baupläne erstellen, die als Basis deiner Flottenherstellung dienen. Du kannst diesen Plänen einen eigenen Namen verpassen oder aber auch die Teile eines Schiffes und deren Module, also Panzerung, Schilde, Antriebe und so weiter, inklusive Bewaffnung anpassen und nach Belieben gestalten.
Möchtest du kleine, wendige, schnelle Korvetten, die wild mit Raketen oder Torpedos um sich ballern, kein Problem. Oder wie wäre es mit einem mächtigen Schlachtschiff, ausgestattet mit durchschlagenden Laserwaffen und Giga-Kanonen?
Im späteren Spielverlauf von Stellaris lässt sich auch ein Juggernaut bauen, mit dem du Trägergeschwader aussendest und auf dem du sogar mitten im Gefecht neue Schiffe produzieren kannst.
Untergegangene Reiche, Marodeure, Bosse
Das Thema untergegangene Reiche hatte ich ja schon angeschnitten. Dabei handelt es sich um Reiche, die äußerst weit fortgeschritten sind. Und zwar in allem. Ob es nun Forschung oder Militär ist. Diese Reiche sind überwältigend.

Am besten rückt man ihnen jedoch zu Leibe, solange sie ein untergegangenes Reich sind, denn wenn sie einmal zum erweckten Reich werden, hast du und jeder andere im Universum ein riesengroßes Problem.

Sie sind imstande alles und jeden zu verschlingen und breiten ihr Reich rasant schnell im Universum aus. Äußerste Vorsicht ist also geboten.

Marodeure sind ein weiteres Übel der Stellaris-Galaxie. Quasi handelt es sich bei ihnen um ein relativ kleines Reich, das plündert, denunziert und brandschatzt was das Zeug hält. Sie sind äußerst nervig. Es wird in regelmäßigen Abständen vorkommen, dass dich eben solche Marodeure angreifen wollen, aber dir vorher noch das nette Angebot unterbreiten, du könntest doch etwas von deinen Ressourcen abgeben, sodass sie noch einmal von einem Angriff absehen würden.
Es gibt jedoch eine Besonderheit. Du kannst sie nämlich auch selbst einfach kontaktieren und darum bitten, in deinem Auftrag ein anderes Reich anzugreifen und auszubeuten – cool. Außerdem besteht die Möglichkeit von ihnen, gegen das nötige Entgelt versteht sich, eine sehr starke Flotte zu erwerben.
Dann gibt es da noch etwas Ähnliches wie Bosse im Universum zu finden. Die Rede ist zum Beispiel vom Sternenverschlinger. Auf diesen oder andere Ungetüme kannst du schon relativ früh treffen, aber eine Warnung sei dir mit auf den Weg gegeben. Greife sie besser erst an, wenn du auch die nötige Flottenstärke besitzt. Die Rede ist von einer Flotte mit einer ungefähren Kampfstärke von rund 30.000 und aufwärts.
Leider hören die Gefahren von Stellaris hier aber nicht auf. Die Rede ist von der End Game Krise.
Krise
Die End Game Krise zu erklären ist sehr einfach. An einem bestimmten Punkt im End Game, also von Standardeinstellungen ausgehend zwischen dem Jahr 2400 bis zum Ende im Jahre 2500, wird die sogenannte Krise spawnen.

Um welche Aliens es sich dabei handelt und welche Ziele und Mechaniken dann in Stellaris vorherrschen, ist immer verschieden. Es gibt insgesamt vier verschiedene Krisen-Szenarien, darunter sind die Prethoryn, Extradimensionale Eindringlinge, die Contingency und das Ende des Kreislaufs.
Alle sind unterschiedlich zu bewältigen, haben ihre Stärken und Schwächen und Auslösemechanismen. Dabei kann immer nur eine Krise ausgelöst werden. Wenigstens ein kleiner Lichtblick, denn die Krise bedroht neben der Bedrohung durch andere Reiche zusätzlich deine Chance das Spiel zu gewinnen.
Siegbedingungen – Punkte, Dauer des Spiels
Doch wie kann man eigentlich ein Spiel in Stellaris gewinnen? Eine berechtigte Frage. Denn das ist anfangs gar nicht ersichtlich. Es gibt insgesamt vier verschiedene Siegbedingungen.
Entweder besitzt du einen bestimmten prozentualen Anteil von bevölkerten Welten oder du erfüllst Option Nummer zwei: deine Föderation kontrolliert einen prozentualen Wert der Galaxie. Die dritte Möglichkeit ist, das einzige Reich in der Galaxie zu sein, heißt, alle anderen Reiche wurden ausgelöscht, oder du gewinnst nach Siegpunkten – Option Nummer vier.
Letztere setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Punkte lassen sich nämlich aus den verschiedensten Bereichen generieren. Punkte setzen sich zum Beispiel durch Forschung, das Kontrollieren von Systemen und Planeten, deine Bevölkerung oder durch zerstörte Schiffe der Krise zusammen.

Addons
Stellaris macht richtig Bock, doch was wäre denn noch besser als das Hauptspiel? Richtig Addons! Neben kosmetischen Dingen gibt es nämlich ganze neun, die es Wert sind, erforscht und gespielt zu werden. Diese sind:
Leviathans
In Leviathans spawnen genau diese im Universum. Leviathane, die äußerst mächtig sind und alles in ihren Weg verschlingen. Außerdem gibt es neue Anomalien, bei deren Abschluss tolle Belohnungen winken.
Enklaven sind in Stellaris nun anzutreffen. Eine mögliche Krise namens „Krieg im Himmel“ kann erscheinen, in der zwei Reiche erwachen und eine maximale Bedrohung für alle anderen darstellen.
Utopia
Utopia gibt dir Werkzeuge an die Hand, um deine Spezies biologisch, synthetisch oder psionisch zu transformieren. Megastrukturen werden freigeschaltet oder spiele als Hive-Mind, hier fungiert jede Person deiner Spezies als Ganzes.
Synthetic Dawn
Mit dieser Erweiterung kannst du als Maschinenimperium spielen und es kommt in deiner Zivilisation vielleicht zum Krieg zwischen Robotern und organischen Lebewesen.
Apocalypse
Schiffe der Titanklasse, der mächtige Planetenkiller Koloss, Marodeure und weitere Möglichkeiten Einigkeit auszugeben, sowie neue Traditionen und Staatselemente warten auf dich in Apocalypse.
Distant Stars
Bei Distant Stars stehen noch mehr neue Anomalien an. Außerdem gibt es eine neue Quest mit wertvollen Belohnungen und L Gates als neue strategische Komponente.
Megacorpse
Bock auf einen galaktischen Sklavenmarkt oder eine neue Megacorporation? Mach noch mehr Profit, steigere dein Einkommen ins unermessliche und errichte Megastädte und neue Megastrukturen.
Ancient Relics
Neue Forschungsbereiche tun sich auf. Erforsche Archäologiestätten und finde kleine, sowie mächtige, große Artefakte.


Federations
Die galaktische Gemeinschaft mit eigenem Senat, in dem über kleine, wie auch große Gesetze abgestimmt wird, hält Einzug in Stellaris.


Nebenbei kannst du dich in einer Föderation mit anderen Reichen zusammenschließen. Außerdem kannst du noch neue Megastrukturen bauen und neue Hintergründe für deine Spezies freischalten.

Nemesis
In der aktuellen Erweiterung Nemesis kannst du selbst mit deinem Reich zur Krise werden und alles in deinem Weg zerstören. Alternativ kannst du auch zum Verteidiger der Galaxie ernannt werden, um die Schöpfung zu retten und ein, eine einzige Galaxie umspannendes, Reich zu kreieren. Spionieren kannst du übrigens auch.
Ganz egal für welches Addon du dich entscheidest, alle machen Spaß und erweitern die Welt von Stellaris enorm.

Solltest du jedoch das Spiel ganz neu in den Händen halten, empfehle ich erst einmal nur das Hauptspiel zu beginnen. Du kannst nämlich die Erweiterungen nach Belieben aktivieren oder deaktivieren, um dein ganz eigenes, persönliches Spielerlebnis für dich zu ermöglichen. Beachte, dass die Erweiterungen neue Mechaniken und sehr viel neuen Content hinzufügen. Das macht Stellaris für den Anfang zu einem nicht so einfachen, befriedigenden Spielerlebnis.
Ein Reich geht unter, ein anderes wird geboren
Ganz egal wie du dich entscheidest, welche Rasse, Spezies, welches Reich du erstellst, Stellaris macht einfach Laune. Es ist aber auch teilweise knallhart und gerade am Anfang hatte zumindest ich so meine Probleme, mich im Spiel zurecht zu finden. Es ist mitunter sehr viel Mikromanagement nötig, um alles in deinem Reich unter Kontrolle zu haben. Gott sei Dank gibt es ja die Möglichkeit die Spielgeschwindigkeit jeder Zeit zu regulieren oder gar ganz anzuhalten. Das gibt dir die nötige Ruhe dein Reich angemessen zu verwalten, Kriegsschiffe zu bauen, diplomatische Verbindungen zu knüpfen, oder einfach nur die Galaxie und ihre Geheimnisse in Ruhe zu erforschen.
Wenn du auf den Weltraum mit seiner unbeschreiblichen Schönheit und seiner beängstigenden Weite stehst und ein taktisch anspruchsvolles und umfangreiches Sci-Fi-Strategie Spiel suchst, dann bist du bei Stellaris an der richtigen Weltraum-Adresse. Auf zu den Sternen!
Abschließend möchte ich dir an dieser Stelle noch gern folgenden Link ans Herz legen: https://turanar.github.io/stellaris-tech-tree/vanilla/
Mit dieser Übersicht über die kompletten Forschungszweige hast du immer einen Plan wohin die Reise gehen könnte.
Wenn dir der Artikel gefallen hat und du mir einen Kommentar, Anregungen oder Kritik zukommen lassen willst, dann lass es mich wissen. Schreib mir einfach eine E-Mail an: steven@ferrins-nische.de